Design - Geschmackssache

Mal ehrlich: Design ist keine Frage des Geschmacks!

Der Volksmund behauptet zwar anderes, doch über Geschmack lässt sich vorzüglich streiten: über Rosenkohl oder Lakritz zum Beispiel, über Schlaghosen oder Lavalampen. Erweitern Sie die Aufzählung nach Gusto – aber bitte lassen Sie das Design außen vor!

Einer der größten Irrtümer in der Welt des unternehmerischen Marketings ist nämlich der, dass Design subjektiv sei. Das ärgert mich als Designer: Wird Design zur Geschmacksfrage, werden Objektivität und Professionalität einer ganzen Disziplin abgetan – und der Erfolg guten Designs zum Zufall degradiert.

Darf man über Design also nicht streiten?
Wie über jedes Handwerk dürfen Sie natürlich über Design und seine Qualität streiten, aber bitte nicht auf Grundlage des persönlichen Geschmacks, sondern auf Basis der handwerklichen Regeln. Denn „gutes“ Design ist eine Frage des unternehmerischen Erfolgs, Geschmack hingegen reine Privatsache.
Woran erkenne ich „gutes“ Design?
Augenblick noch: Bevor wir die Kriterien eines „guten“ Designs abstecken, müssen wir klären, was Design ist und von welchem Design wir überhaupt sprechen. Das dauert auch nur eine Minute.
Na gut: Was ist überhaupt Design?

Design meint die Gestaltung eines Objekts oder eines Mediums. Sie können sicher sein: Vom Fahrradrahmen bis zur Müsliverpackung, von der Haustür bis zur Smartphone-Software gibt es nichts, für das keine Designdisziplin existieren würde.

So unterschiedlich also die Anwendungsfälle sind, so unterschiedlich sind auch die Kriterien für „gutes“ Design. Wir halten fest: Sprechen wir in diesem Blog von Design, sprechen wir von Mediendesign und Corporate Design, das in Form von Websites, Social-Media-Kanälen, Printprodukten etc. umgesetzt wird.

Jetzt aber: Was ist „gutes“ Design?

Theoretische Ansätze für „gutes Design“ gibt es viele, sie sind das Handwerkszeug eines Designers: wie Farben wirken, wie Formen wirken, welche Schriften welche Assoziationen wecken etc. 

Wir als Agentur messen „gutes“ Design ganz praktisch am ROI:

  1. Unterscheidbarkeit: Design macht Sie unverwechselbar, selbst wenn Sie ähnliche Produkte oder Dienstleistungen wie Ihr Mitbewerber anbieten. 
  2. Vertrauen: Design transportiert Ihr Image, steigert die Identifikation und schafft Vertrauen in die Qualität Ihres Angebots – auch für Arbeitnehmer.
  3. Strategie: Design macht neugierig und spricht Ihre Zielgruppe emotional an, unterstützt die Markenbildung und ist auf Ihre strategischen Ziele fokussiert.
  4. Conversion: Design verkauft Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung, indem es Aktionen auslöst – Verkäufe, Kontakte, Empfehlungen

Kurzum: Design ist ein strategisches Werkzeug! Ganz gleich wie groß oder klein Ihr Unternehmen ist, unterstützt Sie „gutes“ Design darin, Ihre Zielgruppe zu erreichen, zu überzeugen und Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu verkaufen – strategisch und planbar.

Nehmen Sie das Ganze in den Blick! Jetzt Termin vereinbaren!

BK