Treppensteigen lohnt sich: Nutzen Sie die 5 Stufen der Arbeitgebermarke!

Sie wissen genau, wofür Ihr Unternehmen steht und warum Arbeitnehmer sich für Sie entscheiden sollten – aber wissen Ihre Bewerber das auch? Nein? Dann nutzen Sie wahrscheinlich noch nicht das volle Potenzial des Employer Brandings.

Die Employer Brand – auch als Arbeitgebermarke bekannt – konkretisiert die Werte und Versprechen Ihrer Unternehmensmarke auf Arbeitnehmer-/Arbeitgeberebene. Sie brauchen für den Aufbau einer Arbeitgebermarke weder Hokuspokus noch Geheimwissen, sondern vor allem einen guten Plan:

  • WAS ist Ihre Arbeitgebermarke?
  • WIE sieht Ihr Markendesign aus?
  • WO findet die Kommunikation statt (Kanäle)?
  • WANN startet Ihre Kommunikation (Prioritäten)?
  • WOHIN führt Ihre Kommunikation (Controlling)?

Den ersten Schritt, das Markenkonzept im Employer Branding, können Sie als fünfstufige Treppe denken, an deren Ende der inhaltliche Rahmen zum Erfolg = zum gesteigerten Interesse Ihrer Wunschkandidaten steht.

Das Markenkonzept ist das Fundament Ihres Arbeitgeber-Marketings!

Lassen Sie uns Stufe für Stufe nach oben gehen:

Stufe 1: Wofür stehen Sie als Arbeitgeber?

Bestimmen Sie, welche authentischen Werte Ihres Unternehmens Sie Bewerbern kommunizieren können. Ergänzen Sie diese Werte direkt mit einer entsprechenden Beweisführung, also mit Geschichten, Beispielen und Fakten, die belegen, dass sie diese Werte leben und fest in Ihrem täglichen Tun und Handeln verankert haben.

Stufe 2: Was bieten Sie als Arbeitgeber?

Ihr Arbeitgeberversprechen, die Employer Value Proposition (EVP), ist Ihre übergeordnete, zentrale Botschaft. Sie begeistert Bewerber für Ihr Unternehmen und verdichtet alle Werte aus Stufe 1. Die EVP ist im besten Fall eine zentrale Aussage, die stellvertretend für eine ganze Welt – Ihre Arbeitgeberwelt – steht.

Stufe 3: Was unterscheidet Sie als Arbeitgeber?

Auf Stufe 3 definieren Sie Ihre Positionierung in Abgrenzung zum Wettbewerb. Was unterscheidet Sie als Arbeitgeber von anderen Unternehmen? Obwohl Sie auf Stufe 3 schon die Hälfte geschafft haben, kann ein Schritt zurück lohnen: EVP und Positionierung bedingen sich unmittelbar. 

Stufe 4: Wer passt zu Ihrer Wertekultur?

Wer Position bezieht, grenzt sich automatisch ab. Das ist im Fall des Employer Brandings sogar explizit notwendig: Sie müssen und können eben nicht für alle ein attraktiver Arbeitgeber sein. Legen Sie Personas an und damit fest, welche Bewerber Sie anziehen wollen – und welche nicht.

Stufe 5: Welche Benefits bieten Sie?

E-Bike-Leasing, Weihnachtsgeld, Kaffee-Flat: Benefits gibt es viele. Legen Sie auf Stufe 5 konkrete Mehrwerte fest. Beachten Sie dabei: Entscheidungen werden emotional getroffen! Vergessen Sie daher neben rationalen, materiellen Werten nicht die emotionalen, immateriellen Werte, die je nach Branche anders aussehen.

Haben Sie es gemerkt?

Die Markentreppe hat mit der Definition Ihrer Kernwerte begonnen und endet mit Ihren konkreten Benefits. Je höher Sie steigen, desto klarer wird der individuelle Charakter Ihres Unternehmens und auch, welche(n) Mitarbeiter-Typen Sie anziehen wollen. 

Genau das muss Ihre Arbeitgebermarke leisten: eine authentische und kongruente Argumentationskette, die schlüssig darlegt, warum Ihr Unternehmen und Sie als Arbeitgeber für bestimmte Menschen genau richtig sind!

Die nächsten Schritte habe ich oben fixiert:

WIE, WO, WANN, WOHIN führt Ihr Employer Branding?

Wir wissen aus Erfahrung, dass der Blick von außen helfen kann, den Prozess von innen zu konkretisieren und zu beschleunigen. Lernen Sie uns kennen, fordern Sie uns heraus – die nächste Möglichkeit bietet sich Ihnen schon in wenigen Tagen.

Fünf Stufen, die Sie als Arbeitgeber sichtbar machen

Sie nehmen aus unserem Impuls-Seminar u.a. mit:

  • Warum Employer Branding Ihren Fachkräftemangel lösen kann
  • Welche fünf Stufen zur authentischen Arbeitgebermarke führen
  • Wie Sie mit klarer Positionierung als Arbeitgeber sichtbar werden
  • Praxis-Analyse: Die Arbeitgebermarke Ihres Unternehmens
  • Bonus: Wertvolle Tipps & Tricks aus der Agenturpraxis

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